Title
Fernsehen als Agentur des Sozialen. Zur Einleitung
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Abstract
Fernsehen lässt sich als eine gesellschaftliche Agentur beschreiben, die damit beschäftigt ist, soziale Differenz zu problematisieren und in spezifischer Weise evident zu machen. Doch Fernsehen ›vermittelt‹ nicht nur soziale Differenzen innerhalb von Repräsentationspolitiken und genrespezifischen Ausformulierungen. Es lässt soziale Unterscheidungen zugleich entstehen, bewirkt und ›bearbeitet‹ sie und lässt sie gesamtgesellschaftlich evident erscheinen. Dort, wo Fernsehen problematisiert wird, geht es, so zeigen die Beiträge in diesem Buch, immer auch um weitreichende sozioökonomische und politische Kämpfe, die auf gesellschaftliche Teilhabe zielen und in Form von Klassendifferenzen wirksam werden.
Keywords
Medienanalyse
Object type
Language
German [deu]
Is contained in
Title
Klassenproduktion
Fernsehen als Agentur des Sozialen
Editor
Andrea Seier
Thomas Weitz
Series
Title
Medien'Welten: Braunschweiger Schriften zur Medienkultur
Volume
22
Publication
LIT Verlag
Date issued
2014
Access rights
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