Titel
Die Wiener Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät 1918-1938
Abstract
Die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien erlebte in den knapp 20 Jahren zwischen dem Zusammenbruch der Monarchie 1918 und der NS-Machtergreifung 1938 eine besondere Blütezeit. Insbesondere die von Hans Kelsen begründete Wiener rechtstheoretische Schule sowie die Österreichische Schule der Nationalökonomie, die in jener Zeit v.a. durch Ludwig Mises repräsentiert wurde, genossen hohes internationales Ansehen. Dieser Band untersucht die Geschichte der Fakultät im Zeitraum 1918–1938 in wissenschafts- und sozialgeschichtlicher Hinsicht. Denn das Schicksal einzelner Karrierewege wie ganzer wissenschaftlicher Schulen hing aufs Engste mit der politischen Entwicklung und mit den Persönlichkeiten zusammen, die das Fakultätsleben prägten. Die Einführung des Frauenstudiums und die Bedeutung des Antisemitismus für das Fakultätsgeschehen werden daher ebenso thematisiert wie z.B. die Anfänge der Kriminologie oder die zivilrechtlichen Lehren von Oskar Pisko.
Objekt-Typ
Sprache
Deutsch [deu]
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:514197
Erschienen in
Titel
Schriften des Archivs der Universität Wien
Band
20
Verlag
Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co, KG
Erscheinungsdatum
2014
Zugänglichkeit

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