Religiöse Jugendsprache und verschiedene methodische Zugänge, diese zu erheben, stehen im Zentrum dieses Beitrags. Dabei zeigt sich zum einen, dass die methodischen Herangehensweisen durchwegs stark von traditionell religiösen Begrifflichkeiten ausgehen, zum anderen, dass Jugendliche keine religiöse Sondersprache verwenden, aber auf kreative Art auf traditionelle Sprachelemente zurückgreifen. In religionspädagogischen Weiterüberlegungen werden Möglichkeiten der religiösen Sprachförderung Jugendlicher durch das Weiterdenken und Einbringen von Grundanliegen der ‚religiösen Sprachlehre’ von Halbfas in das Grundkonzept des ‚jugendtheologischen Denkens‘ bedacht.