Titel
„Das Evangelium nach Mika“
Abstract
Interaktionale Bibeldidaktik initiiert Praktiken und Prozesse der Selbst-Einschreibung in Bibeltexte. Im Kontext einer zunehmend visuell geprägten Gesellschaft, die sich für SchülerInnen im Raum von Social Media-Plattformen vollzieht, stellen sich auch an die Religionsdidaktik im Kontext einer mediatisierten Gesellschaft neue Herausforderungen, die in diesem Beitrag für die textgebundene Bibeldidaktik aktualisiert werden. Wie erfahren und verstehen SchülerInnen biblische Texte und Erzählungen und deren Deutungsmuster heute und wie beziehen sie ihre Lebenswelt mit ein? Wie vollziehen sie visuelle Prozesse der Selbsteinschreibung? Welche semantische bzw. analytisch-reflexive Kompetenz bringen SchülerInnen in Bezug auf zeichenhafte Kommunikation durch Selfies mit und wenden sie an? Für diesen Beitrag werden visuelle Erzeugnisse (Bilder, Texte) von zwei SchülerInnengruppen mit der dokumentarischen Methode analysiert und mit ihren in der unterrichtlichen Präsentation vollzogenen Selbstdeutungen trianguliert, um implizite theologische Denkmuster von SchülerInnen Bilder zu rekonstruieren und zugleich deren Fragen und Leerstellen offenzulegen.
Stichwort
BibeldidaktikVisuelle KommunikationUnterrichtsforschungMediatisierungPassion
Objekt-Typ
Sprache
Deutsch [deu]
Persistent identifier
phaidra.univie.ac.at/o:1415656
Erschienen in
Titel
Österreichisches Religionspädagogisches Forum
Band
28
Ausgabe
1
Erscheinungsdatum
2020
Seitenanfang
99
Seitenende
123
Publication
Universität Graz
Erscheinungsdatum
2020
Zugänglichkeit

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